Als Gründer Ing. Mario Spiegl seine Idee 2008 in die Tat umsetzte, hatte er bereits auf unterschiedlichsten Ebenen Erfahrungen in der Sanierungsbranche gesammelt und die Gunst der Stunde genutzt, um seine Vision als Unternehmer umzusetzen. Mit mittlerweile drei Standorten in Linz, Traun und St. Georgen am Ybbsfelde und 110 Mitarbeitern hat sich die Vision von Ing. Spiegl zu einem professionellen Sanierungsunternehmen entwickelt, das zwischen Braunau und Wien Genossenschafts– und Privatbauten nach Schadensfällen wieder bewohnbar macht.
Große Bandbreite
Wabs tritt dabei als Generalunternehmer auf und bedient vom Maurer, Fliesen- über Bodenleger, Tischler und Maler bis hin zum Elektriker und Trocknungsmonteur eine Vielzahl an Gewerken, die zur Instandsetzung benötigt werden. Natürlich werden im Rahmen der Sanierung auch die Ursachen beseitigt und der Urzustand bestmöglich wieder hergestellt. Verhandlungen mit Versicherungen und Sachverständigen werden ebenfalls übernommen. „Wir haben pro Fall bis zu zehn beteiligte Parteien, die alle ihre Interessen vertreten und durchsetzen möchten. Dieser manchmal aufwendige und komplexe Prozess ist mit viel Koordinations– und Verhandlungsgeschick verbunden“, erzählt Roland Riegler, seit 2019 bei Wabs für Einkauf, Organisation sowie Koordination und IT zuständig.
Leistung & Idee
Der gesamte Ablauf wird dabei von der Wabs koordiniert und übernommen. „Die Idee zum Unternehmen kam dem Gründer und Geschäftsführer Spiegl, nachdem seine Eltern einen Wasserschaden zuhause hatten und er von der Renovierung so fasziniert war, dass ihn dieser Gedanke nicht mehr losgelassen hat, diese Sanierungsnische selbst zu besetzen“ ergänzt Roland Riegler. Seither ist viel Zeit vergangen und die Sanierungsexperten haben sich auch in der Branche einen guten Namen gemacht. Höchste Qualität und Handschlagqualität sind zwei wesentliche Merkmale, die in der Firmenphilosophie hochgehalten werden. Höchste Qualität bedeutet vor allem die Verwendung hochwertiger Materialien und ausgezeichneter Werkzeuge. Eine große Akku-Umstellung des vorherigen Werkzeuglieferanten zwang die Verantwortlichen bei Wabs sich näher mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Effizienz durch klare Strukturen
In der Analysephase, wie man den Bereich Werkzeug zukünftig neu arangieren könnte, reifte schnell die Überzeugung – weniger ist mehr. Nachdem es in der Vergangenheit noch keinen zentralen Einkauf gab, war das Lieferantenthema ein ineffizientes Flickwerk. Die vielen unterschiedlichen Gewerke waren mit einer Vielzahl an unterschiedlichen und teilweise nicht kompatiblen Maschinen ausgestattet. Die Entscheidung, in diesem Bereich klare Strukturen und dadurch mehr Effizienz zu schaffen, brachte Schachermayer ins Spiel. „Wir wollten einige wenige Lieferanten für unsere Werkzeuge – dafür aber beste Qualität. Durch meine alte Bekanntschaft mit Außendienst Mitarbeiter Markus Leitner war der Kontakt schnell hergestellt. Die Beratung war ausgezeichnet und Markus hatte für jedes unserer Probleme eine oder mehrere gute Lösungen parat. Auch die Verwaltung der Werkzeuge im ERP-System ist mittlwerweile möglich, da jede Einheit mit seinem eigenen QR-Code versehen ist. Insgesamt wurden 1.500 Geräte inklusive Akkus getauscht“, ist Roland Riegler begeistert.
Emotion & Qualität
Jeder leidenschaftliche Handwerker weiß um die spezielle und oftmals emotionale Beziehung zu seinem Werkzeug. Vor allem, wenn es um die Qualität geht, gibt es für so manchen Professionisten keine Kompromisse. Schachermayer Experte Markus Leitner brachte mit der Firma Bosch jedoch einen Hersteller ins Spiel, der auf allen Ebenen mit den anderen Lieferanten und Herstellern mithalten konnte. Qualität, Bandbreite, Service sowie Preis-Leistungsverhältnis waren nur einige Parameter, die für Bosch als Werkzeuglieferant sprachen. Um hier auch die Expertise und Akzeptanz der Handwerker einzuholen, wurden die neuen Geräte über Monate immer von mindestens drei Personen getestet und danach bewertet. Nach der Bedarfsanalyse für jedes einzelne Gewerk stellte sich heraus, dass insgesamt weniger Geräte benötigt wurden. Auch der Einsatz bestimmter „Poolgeräte“ bringt bedeutend mehr Effizienz in den operativen Ablauf.
Regionalität & Partnerschaft
„Für uns ist ein partnerschaftliches Miteinander absolut entscheidend. Wir setzen auf regionale Partner und sind der Überzeugung, dass der Preis nicht das einzige Argument ist. Das gemeinsame Entwickeln ist für uns viel wichtiger als kurzfristige Erfolge. Wabs steht für Handschlagqualität und Transparenz. Aufgrund eines Platzproblems hat uns Schachermayer als Übergangslösung zwei Container zur Verfügung gestellt, die unkompliziert angeliefert wurden und uns aktuell gute Dienste bei der Zwischenlagerung leisten. Insgesamt sind wir höchst zufrieden mit dem Ablauf und vor allem den Vorteilen, die uns diese Investition in Zukunft bringen wird“, erklärt Riegler abschließend.
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(Autor: Andreas Prammer, )