Die Wahl fiel nicht umsonst auf Gmünd, die Stadt mit 5.600 Bewohnern im nordwestlichen Waldviertel, erklärt Manuel Karner, Leiter Geschäftseinheit Immobilien: „Eine zuverlässige Belieferung unserer Kunden in Schachermayer-Qualität steht für uns an oberster Stelle. In großen Teilen Österreichs schaffen wir das mit unserem Eigenfuhrpark und zuverlässigen Speditionspartnern. Die Zusammenarbeit mit unserem Waldviertler Partner wurde beendet, die Suche nach einer adäquaten neuen Spedition war nicht erfolgreich und somit ist sowohl aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht die Errichtung eines Umschlaglagers in der Region die beste Option. Mit dem Industriepark Gmünd haben wir einen Standort gefunden, der sowohl von der Verkehrsanbindung als auch von allen anderen Aspekten der Infrastruktur sehr gut für uns passt, zudem sehen wir rund um diesen Standort noch hohes Wachstumspotential.“ Derzeit werden von Gmünd aus acht Touren gefahren, ein weiterer Ausbau ist möglich.
Mit dem neuen eigenen Umschlaglager ist man flexibler und schneller. Auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern zwischen Grenzlandstraße und Zweiländerstraße entstand eine 1.800 m² große Halle. Die Dächer wurden – wie bei allen Neubauten von Schachermayer – mit Fotovoltaik-Paneelen ausgestattet. Die Anlage hat eine Leistung von rund 90kWp und übersteigt den geschätzten Eigenbedarf des Umschlaglagers deutlich, der Überschuss wird ins Netz eingespeist.
Die Vorteile für Schachermayer liegen auf der Hand, erzählt Manuel Karner: „Wir sind direkt in der Region, schaffen Arbeitsplätze und haben kurze Wege zu unseren Kunden, zudem können wir eine zuverlässige Zustellung in Schachermayer-Qualität garantieren und bei Reklamationen schnell reagieren. Wir haben alles selbst in der Hand und unsere Kunden bekommen nun auch in der Zustellung direkte Schachermayer-Ansprechpartner.“
(Autor: Sabine Blattner, )