Wählen Sie das optimale Material
Der Klassiker – Dielen aus Holz
Der nachwachsende Rohstoff verleiht der Terrasse dank natürlicher Maserung einen wohnlichen Charakter.
Das robuste, wetterbeständige Material bleibt auch im Sommer gut begehbar.
Dielen mit wenig Astlöchern neigen dabei nur wenig zur Schieferbildung.
Die natürliche Widerstandsfähigkeit gegen Pilz- und Insektenbefall wird in Resistenzklassen 1 (sehr dauerhaft) bis 5 (nicht dauerhaft) angegeben.
Da es sich bei Holz um ein lebendiges Material handelt, ändert es mit der Zeit den Farbton. Eine silbergraue Patina kann entstehen.
Regelmäßige Pflege und Nachbehandlung sind ein Muss, um lange Freude an der Holzterrasse zu haben.
Holzdielen können mit sichtbarer oder unsichtbarer Verschraubung verlegt werden – wir bieten unterschiedliche Befestigungssysteme für jeden Anspruch.
Hier finden Sie alle Holzdielen in unserem Webkatalog.
Modernes Design – Keramische Terrassenplatten
Simple Stein- und täuschend echte Holzdekore bringen Designfans zum Staunen, außerdem lassen sie sich leicht verlegen.
Das UV-beständige Material ist unempfindlich gegen Verschmutzungen sowie salz- und frostbeständig.
Dank Rutschfestigkeit trittsicher und auch für Nassbereiche geeignet.
Es ist keine Vor- oder Nachbehandlung notwendig und die Platten lassen sich einfach reinigen.
Auf befestigtem Untergrund wie einer Dachterrasse lassen sich die Platten auch ohne aufwendige Unterkonstruktion verlegen.
Hier finden Sie alle keramischen Terrassenplatten in unserem Webkatalog.
Langlebig und pflegeleicht – WPC-Dielen
WPC ist die Abkürzung für „Wood Plastic Composite“ und ist ein Verbundwerkstoff aus Holz und Kunststoff.
WPC gibt es in vielen Farbvariationen, die auch gerne miteinander kombiniert werden.
Die Farbbeständigkeit ist besser als bei reinen Holzdielen.
Alle bei uns erhältlichen WPC Produkte gehören der Resistenzklasse 1 an und sind somit dauerhaft widerstandsfähig gegen Pilz- und Insektenbefall.
Da WPC nicht splittert, ist keine Verletzungsgefahr gegeben.
WPC-Dielen reagieren durch das Gemisch aus Holz und Kunststoff sowohl auf Wärme als auch auf Feuchtigkeit und arbeiten in die Länge und in die Breite. Montieren Sie diese nur auf den passenden Befestigungssystemen. Die vom Hersteller empfohlenen Abstände zwischen den Dielen sind dabei unbedingt zu beachten, um spätere Schäden zu vermeiden.
Bei direkter Sonneneinstrahlung kann sich das Material allerdings sehr stark aufheizen, dies sollte vor allem in Barfußbereichen beachtet werden.
Hier finden Sie alle WPC-Dielen in unserem Webkatalog.
Was bei Planung und Montage von Terrassen zu beachten ist
Die Unterkonstruktion ist zwar auf der fertigen Terrasse nicht zu sehen, entscheidet aber maßgeblich über Stabilität und Haltbarkeit.
Die Basis
Grundsätzlich kann eine Terrasse auf fast jedem Boden gebaut werden. Den Beginn bildet ein planes Fundament.
Ein verdichtetes Schotterbett und eine Kiesschicht sorgen bei nicht befestigten Untergründen dafür, dass Unebenheiten ausgeglichen werden und Wasser gut ablaufen kann. Sorgen Sie mit einem leichten Gefälle dafür, dass sich auf den Dielen keine Pfützen bilden. Kleinere Unebenheiten lassen sich mit speziellen Terrassenlagern ausgleichen. Eine Unterlage aus Vlies verhindert das Hervorwachsen von Unkraut.
Alles was Sie für den Bau einer Terrasse benötigen, finden Sie in unserem Webkatalog.
Die Montage
Je nach gewünschtem Belag und dem vorhandenen Untergrund gibt es unterschiedliche Unterkonstruktionen aus Holz, Aluminium, Kunst- oder Verbundstoffen. Spezielle Terrassenprofile erlauben eine Kombination aller Materialien. So kann z. B. eine Holzterrasse fließend in eine keramische übergehen.
Achten Sie auf die Abstände, sowohl jene vom Hersteller empfohlenen zwischen Dielen und Platten als auch zwischen Diele und Unterkonstruktion, um Schäden durch Feuchtigkeit und die Quell- und Schwindeigenschaften des Materials zu vermeiden.
Sparen Sie nicht bei den Schrauben – Edelstahlschrauben sind eine klare Empfehlung beim Terrassenbau. Werden nicht korrosionsbeständige Schrauben verwendet, verringert dies nicht nur die Haltbarkeit der gesamten Konstruktion, auch unschöne Rostflecken auf dem Belag können eine Folge sein.
Alle Schrauben und das passende Werkzeug für den Terrassenbau finden Sie in unserem Webkatalog.
Die richtige Pflege von Terrassen
Terrassen sind dem Wetter meist schonungslos ausgesetzt. Feuchtigkeit, Regen, Schnee und Frost, aber auch Sonneneinstrahlung wirken darauf ein. Hier unsere Tipps, um Ihrer Terrasse besten Schutz zu bieten.
Reinigung
Es empfiehlt sich, Terrassen zweimal jährlich gründlich zu reinigen, am besten im Frühling und im Herbst. Die Reinigung ist auch unter Möbeln, Schirmständern und Blumentöpfen sinnvoll, denn gerade hier sammelt sich Schmutz.
Achten Sie darauf, dass sich nicht jeder Reiniger für alle Materialien eignet. Im schlimmsten Fall kann eine falsche Anwendung sogar Schäden verursachen – lassen Sie sich beraten.
Hochdruckreiniger sparen Wasser und Zeit und entfernen auch starke Verschmutzungen in vielen Außenbereichen, aber auch hier sollten Sie sich vor der Anwendung erkundigen, ob diese für den gewählten Terrassenbelag empfohlen werden.
Ausgewählte chemisch-technische Produkte und Hochdruckreiniger für eine strahlend saubere Terrasse finden Sie in unserem Webkatalog.
Pflege von Holzterrassen
Nach der gründlichen Reinigung darf bei Holzterrassen nicht auf die Pflege vergessen werden. Spezielle Bürsten für die Reinigung und unterschiedlich pigmentierte Öle oder Mittel zur Imprägnierung lassen Holzterrassen in neuem Glanz erstrahlen.
Spezielle Reiniger für Holzterrassen sowie Pflegeprodukte finden Sie in unserem Webkatalog.
Lassen Sie sich beraten!
Kontaktieren Sie Ihren Verkäufer im Außen- oder Innendienst oder melden Sie sich unter T. +43 732 6599 0 oder E. info@schachermayer.at .
(Autor: Nina Schwarz, )