Die Investition in langanhaltende Qualität führt zu weniger Renovierungsbedarf und somit zu einer nachhaltigeren Nutzung von Ressourcen. Darüber hinaus konzentriert sich das Unternehmen auf die Energieeffizienz in der Produktion und betreibt 24 Standorte weltweit, die lokal vernetzt sind, um Transportkosten und Emissionen zu minimieren. Einige dieser Standorte nutzen bereits erneuerbare Energiequellen wie Solarenergie und investieren zusätzlich in Geothermie- und Windenergie.
Materialeffizienz
Im Bereich Material hat Soudal eine Kreislaufwirtschaft entwickelt, die darauf abzielt, die Verwendung von recycelten Materialien zu erhöhen und den Einsatz von Neumaterialien zu reduzieren. Über Jahrzehnte hinweg hat das Unternehmen gesundheitsschädliche Stoffe durch weniger schädliche Alternativen ersetzt, mit einem Fokus auf wasserbasierte Produkte zur Verbesserung der Luftqualität. Der entstehende Abfall wird, soweit möglich, recycelt. Eine strategische Partnerschaft mit DNCP, einem Pionier in der Verarbeitung und Wiedergewinnung organischer Rohstoffe, ermöglicht es Soudal, Lösemittel zu recyceln und in anderen Branchen wieder zu verwenden.
Verpackung & Co
In der Verpackung verfolgt Soudal einen ähnlich innovativen Ansatz, geprägt von der Idee der Kreislaufwirtschaft. Das Ziel ist es, sowohl den Materialverbrauch als auch den Abfall, der durch Verpackungen entsteht, zu reduzieren. Als Mitbegründer der deutschen PU-Schaum-Recyclinglösung „PDR“ verarbeitet Soudal deutschlandweit 98 Prozent der gesammelten Dosen. Durch den Umstieg auf dünnere und leichtere Kartuschen wird jährlich der Plastikabfall um etwa 285 Tonnen reduziert. Als Vorreiter in der Entwicklung umweltfreundlicher Produkte ist Soudal stets bestrebt, Innovationen voranzutreiben, die zu qualitativ hochwertigen und ökologisch nachhaltigen Lösungen führen.
(Autor: Andreas Prammer, )