Saubere Wärme

Getüftelt wurde lange. Ganze drei Jahre dauerte die Entwicklung von ZeroFlame, sagt ÖkoFEN Geschäftsführer Stefan Ortner: „Anfangs beschäftigte sich unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit vielen verschiedenen Ansätzen und musste auch teils herbe Rückschläge hinnehmen, wenn sich eine Idee letztendlich nicht als zielführend herausgestellt hat. Aber das macht uns ja aus, dass wir so lange suchen, bis es tatsächlich eine optimale Lösung gibt.“ Feldtestanlagen sind bereits seit Längerem in ganz Europa in Betrieb, im Frühjahr 2021 wird ZeroFlame erhältlich sein. Eine coronabedingte Verschiebung ist ausgeschlossen, sagt Ortner: „Die Markteinführung hängt in keiner Weise mit Corona zusammen. ÖkoFEN hat die herausfordernde Phase im Frühjahr gut überstanden und wir freuen uns über eine sehr gute Absatzentwicklung, weil immer mehr Menschen von klimaschädlichen Heizsystemen auf unsere zukunftsfitten Produkte umsteigen. Leider wurden Leitmessen 2021 abgesagt, aber wir arbeiten an einer alternativen Präsentationsform, mit der wir unser Fachpublikum dennoch erreichen.“

Der Umwelt zuliebe

Die Staubreduktion beträgt – auch durch TÜV Austria bestätigt – im Vergleich zu den derzeit erhältlichen herkömmlichen Pellets-Heizsystemen bis zu 95 Prozent. Dies gelingt mit einer „ausgeklügelten Mischung“ aus Luftgemisch, Luftzufuhr und Materialien. Der Gesamtnutzen für die Umwelt ist erheblich – vor allem im Hinblick auf die noch zu ersetzenden rund 18 Millionen Ölheizungen in Europa. Durch die innovative ZeroFlame Technologie ist eine CO₂-neutrale Umsetzung problemlos möglich und bietet zugleich ein erhebliches Einsparpotenzial an Feinstaubemissionen.

Österreich ist Nr.1

Der Mühlviertler Pelletsspezialist ÖkoFEN ist längst ein Global Player im Bereich erneuerbarer Energie, exportiert in zahlreiche Länder. Österreich ist aber Vorzeigeland. Stefan Ortner: „Österreich ist, was den Anteil von Pelletsheizungen am Gesamtbestand von Wärmeerzeugern angeht, weltweit das Musterland Nr. 1. In keinem anderen Land gibt es einen höheren Anteil.“

Mehr Informationen: www.oekofen.com