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Rad-Profi am Werk

Eduard Žalar testete die Trainingsbedingungen im neuen Velodrom. © Eduard Žalar

#EINBLICK | Das Velodrom sorgt für Furore – nicht nur in Linz, sondern weit über die Grenzen hinaus ist das neueste Schmuckstück im „hello yellow“ Verband bereits bekannt. Extra aus Slowenien angereist ist der amtierende Staatsmeister im 1 Kilometer Zeitfahren Eduard Žalar, der die neuen Trainingsbedingungen im Linzer Velodrom testen wollte.

„In Slowenien fahre ich für den Radclub Adriamobil aus Novo mesto. Dort steht das einzige Velodrom in Slowenien auf dem ich regelmäßig trainiere“, erzählt der Top-Sprinter aus unserem südlichen Nachbarland. In knapp drei Wochen wird er an den europäischen Meisterschaften in München teilnehmen und bereitet sich mit intensiven Trainingseinheiten darauf vor. „Der Veranstalter der Meisterschaften in München hat entschieden, eine 200 Meter lange Bahn zu bauen, anstatt einer üblichen 250 Meter langen olympischen Strecke. Aus diesem Grund ist es für mich sehr wichtig, auf der neuen 200 Meter Strecke zu trainieren und mich darauf einstellen zu können. Technisch gesehen sind die 200 Meter sehr unterschiedlich zu den 250 Metern.

Andere Bedingungen

Die Sprints beginnen anders, die Kraft wird dabei unterschiedlich eingesetzt und verteilt – außerdem wirken in den Steilkurven noch einmal höhere Kräfte, auf die man sich ebenfalls einstellen muss. Hat man als Fahrer keine Zeit, sich auf diese unterschiedlichen Bedingungen gezielt vorzubereiten, können nicht einmal die besten Fahrer der Welt ihre besten Leistungen abrufen. Das war und ist auch für mich der Grund, hier mein Vorbereitungstraining zu absolvieren. Eines sei dazu gesagt: die Strecke ist fantastisch – sie ist schnell und sehr gut gebaut! Höchst wahrscheinlich werde ich unmittelbar vor dem Event noch für eine 2-Tages-Trainingssession vorbeikommen und danach direkt nach München zum Wettkampf aufbrechen“, erzählt der Top-Sprinter aus Slowenien abschließend.

 

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