Von diesen Namen werden wir noch hören: Skispringer Jan Hörl, Absolvent der Lehre als Maschinenbautechniker im NAZ Eisenerz. Im Sommer erreichte er zwei Mal Platz zwei beim Sommer-Grand-Prix in Wisla, bei der Heim-Weltmeisterschaft in Oberstdorf 2021 holte er mit dem Team WM-Silber. Das große Ziel ist heuer neben der Vierschanzentournee vor allem die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking. Im aktuellen ÖSV-Kader ebenfalls mit dabei sind Lisa Hirner und Lisa Rettensteiner: Lisa Hirner ist unsere Nachwuchshoffnung in der Nordischen Kombination, begann 2019 ihre Lehrausbildung zur Konstrukteurin im NAZ-Eisenerz. 2021 holte die Steirerin bereits ein Mal Silber und ein Mal Bronze bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Lahti. Lisa Rettersteiner hat ihre Lehre zur Tischlerin in diesem Sommer erfolgreich abgeschlossen. Ihre Disziplin, das Skibergsteigen, wird bei den Spielen 2026 in Mailand und Cortina d´Ampezzo erstmals olympisch.
Innovatives Denken
Das Nordische Ausbildungszentrum ist eine Kaderschmiede im nordischen Wintersport: Zahlreiche Medaillengewinner wie Thomas Diethart, Dominik Landertinger, David Komatz, Daniel Mesotitsch oder Lukas Klapfer absolvierten hier ihre Lehre. Das Training im idyllischen Campus wird nach modernsten Erkenntnissen der Trainingswissenschaften organisiert. In den vier nordischen Sparten werden die Sportler im Schnitt durch zwei bis drei Trainer betreut. NAZ-Geschäftsführer Christian Schwarz: „In Eisenerz arbeiten alle eng zusammen, um die Sportler auf ihrem Weg bestmöglich zu begleiten. Innovatives Denken, Einsatzbereitschaft und das Ausloten von Grenzen sindt in unseren Köpfen fest verankert.“ Ein Qualitätsmanagement, das auch in Zukunft Erfolge garantiert.
Mehr Information: Nordisches Ausbildungszentrum (NAZ)
(Autor: Sabine Blattner, )