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Klåmmschmied: Tradition verbindet

Die beiden Brüder Christoph und Alexander Fritzenwanker überzeugen mit Kreativität, höchster Qualität und viel Erfahrung in der Umsetzung. © Klammschmied Fritzenwanker

#PRAXIS | Mit viel Leidenschaft fürs Material und der Liebe zum Handwerk haben sich die Gebrüder Fritzenwanker aus Dorfgastein einer besonderen Herausforderung gewidmet. Eines der ältesten Handwerke der Welt erfolgreich in die moderne Zeit zu führen, ist für Christoph & Alexander eine Lebensaufgabe, die beide mit viel Hingabe angenommen haben. Bereits 2017 übernahmen die zwei Brüder den elterlichen Betrieb in Dorfgastein. Der Markt hat sich verändert, die Kundenbedürfnisse noch mehr. Schmiedeeiserne Skulpturen, Kronleuchter oder gar Hufeisen, zählen heute nicht mehr zu den alltäglichen Anfragen.

Vom Vater Leopold haben die beiden Brüder im elterlichen Betrieb ihr Handwerk von der Pike auf erlernt und über die Jahre perfektioniert. Mit guten Kontakten sowie Witz, Fleiß und Kreativität wurde ihre Kunst in ein neues Licht gerückt. Viele traditionelle Werkstücke und Kundenwünsche aus früherer Zeit sind langsam aber sicher aus den Ortsbildern verschwunden. Der Metallbau erlebt aber dennoch eine spannende Renaissance und der Aufschwung macht sich bemerkbar. Mit ausgefallenen Schriftzügen, speziellen Geländern für den Privat wie auch den Gewerbebereich punkten die beiden Brüder genauso wie mit kunstvollen Skulpturen oder edlen Anwendungen im Innenbereich.

Weiterentwicklung

Die Zeiten ändern sich, doch die Materialien sind an sich die gleichen geblieben. Nur die Bearbeitung sieht heute etwas anders aus. Aus schmiedeeisernen Geländern und Toren werden geradlinige, verzinkte und beschichtete Werkstücke, die geschickt mit anderen auch branchenfremden Materialien wie Holz, Glas und auch Leder kombiniert werden. Durch diese Kombination wird dem doch recht kalten Material noch mehr Leben eingehaucht. Der Materialmix ist auch als Stil- und Designelement bei Innenarchitekten immer beliebter. Üppig verspielte Formen haben sich zu klaren Strukturen gewandelt. Die Trendfarbe Schwarz spielt dabei noch immer eine wichtige Rolle und wird gerne verwendet. Haustore, Balkongeländer, Eingangsportale und Kunstschmiededekor für alle Ansprüche sind in höchster Qualität beim Klämmschmied zu haben. Der Hotel- und Freizeitsektor wird dabei genauso bedient wie private Anfragen.  Tradition und Moderne zu vereinen, ist ein gewagter Balanceakt, der im Falle der Gebrüder Fritzenwanker ausgezeichnt funktioniert. Diese beiden Gegensätze bilden einen schönen Spannungsbogen und spiegeln sich einwandfrei in den Werken der beiden Brüder wider. Christoph & Alexander wollten diesen Anspruch auch in ihrem Außenauftritt abbilden. So wurde aus der altbekannten Kunstschmiede Fritzenwanker der umgangssprachlich bereits weitläufig bekannte „Klämmschmied.“ Der Freundeskreis hatte die beiden Brüder auch aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Gasteiner Klamm so bezeichnet – und schon wurde der Name zum Markenzeichen!

Zeitenwende

Alles fließt und unterliegt einer konstanten Veränderung. So natürlich auch das Handwerk und ganz speziell das Schmiedehandwerk. Die beiden Konstanten im Leben der beiden Fritzenwankers sind zum einen deren Familien, zum anderen Hammer & Amboss, die ein zentraler Bestandteil der neuen Markendarstellung sind. „Wir haben uns die letzten Jahre große Mühe gegeben, unseren Betrieb zeitgemäß in eine moderne Zukunft zu führen. Höchste Qualität, kreative Umsetzung und Verlässlichkeit sind für uns die wesentlichsten Säulen unserer Firmenphilosophie. Genau aus diesem Grund bilden diese beiden Werkzeuge auch das Bild unserer neuen Marke. Jung, modern, dem Zeitgeist entsprechend, aber immer mit dem Hintergrund des echten Handwerks und der nötigen Bodenhaftung“, erzählt Alexander Fritzenwanker. Seite an Seite arbeiten die Brüder auf höchstem Niveau und gestalten mit hochkarätigen Metallkonstruktionen und Kunstwerken die schöne Lebenswelt des Gasteiner Tals.

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