Holz & Eisen hat den Key Account Manager Security and Safety Systems & Produkt Marketing Manager für SAS/PHA, Herrn Leopold Figl, bei Dormakaba zum Interview gebeten, um die neuen Richtlinien zu erörtern. Mit 22 Jahren Erfahrung im Bereich Fluchtwegsicherung ist er der perfekte Ansprechpartner, um die neuen Richtlinien zu erörtern. „Es gibt in diesem Fall eine gute Nachricht: Diese Norm ist eine Erleichterung. Dank der neuen DIN EN 13637 beziehungsweise ÖNORM 13637 können nun Paniktüren und/oder Notausgangstüren mit elektrischen Verriegelungen kombiniert werden. Weitere Neuerungen erhöhen auch den Einbruchsschutz und die Sicherheit gegen Missbrauch von Rettungswegen, wie zum Beispiel durch die zeitverzögerte Freigabe der Fluchttür. Damit haben die Hersteller die Möglichkeit, ganz neue Lösungen zu entwickeln“, erklärt Leopold Figl.
Schutz von Mensch & Eigentum
Durch den Einsatz geprüfter Systeme nach DIN EN 13637 können die gegensätzlichen Aspekte der Fluchtwegsicherung mühelos in Einklang gebracht werden. Damit schließen einander der Schutz von Menschenleben und der Schutz von Eigentum in Zukunft nicht mehr aus. Dormakaba SafeRoute bietet eine intelligente Möglichkeit der Fluchtwegsicherung, insbesondere hinsichtlich Flexibilität und Planungssicherheit. Ob Notausgang oder Rettungsweg, geregelte Zugangszeiten oder Schleusenfunktion: Mit dem SafeRoute lassen sich vielfältige, oft gegensätzliche Anforderungen an Türen intelligent vereinen. Dabei überzeugt SafeRoute mit seinen innovativen und verlässlichen Lösungen nicht nur Feuerwehr, Polizei und Bauaufsicht. Auch Planern, Architekten, Errichtern, Händlern und Gebäudebetreibern bieten sich zahlreiche Vorteile. Vor allem die einfache Montage ist ein wesentlicher Vorteil. Für die Erweiterung des Funktionsumfangs reicht ein Upgrade der Lizenzkarte anstatt die gesamte Hardware auszutauschen.
WEBKATALOG: Fluchttüren