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Die Erde vor 100 Millionen Jahren ...

Mit dem Evolutionsmuseum hat sich Geschäftsführer Dr. Wolfgang Artmann einen Traum erfüllt und Krenglbach um eine Attraktion reicher gemacht.

#PRAXIS | Mit dem Evolutionsmuseum hat sich Geschäftsführer Dr. Wolfgang Artmann einen Traum erfüllt und Krenglbach um eine Attraktion reicher gemacht. Angrenzend an den Aquazoo können die Besucher eine Reise durch die Entstehung der Menschheitsgeschichte machen und die Evolution wird im wahrsten Sinne (be)greifbar und erlebbar.

Das neueste Schmuckstück im Museum wurde von der Grik Metallbau GmbH gefertigt und verleiht dem großartigen Projekt ein weiteres Highlight. Gebaut wurde eine begehbare Erdkugel mit insgesamt neun Metern Durchmesser, die unseren Planeten Erde vor 100 Millionen Jahren zeigt. Mit einer begehbaren Innentreppe kann die Erdkugel aus Stahl mit seinen Ausstellungsobjekten, Mineralien und Fossilien perfekt betrachtet werden. Die Drift der Kontinente hat das Aussehen unserer Landmassen über die Jahrmillionen immer wieder verändert und tut es noch. Mit diesem Bild soll ein lebendiger Eindruck vermittelt werden, wie sich auch die größten Bausteine dieser Erde verändern können. 

Wichtige Ziele 

Das faszinierende Thema der Evolution soll auf eine leicht verständliche Weise einem breiten Publikum nähergebracht werden. Natürliches Interesse sowie die Neugier stehen dabei im Mittelpunkt. Dies gilt nicht nur für Kinder und Schüler, sondern für Menschen jeden Alters. Jeder Besucher soll sich in den Ausstellungen wiederfinden, inspiriert durch sein eigenes Wissen aus Reisen, Fernsehen und Büchern. 

Komplexe Herausforderung

„Wir haben vor diesem Auftrag schon einige Kleinigkeiten für das Evolutionsmuseum gemacht. Als Dr. Artmann uns schließlich gefragt hat, ob wir uns dieser Herausforderung stellen möchten, da schon über zehn andere Metallbauer abgesagt hatten, waren wir gespannt, was auf uns zukommt und wie wir die ganze Sache umsetzen. Mit viel Planung, Tüfteln und einer neuen Rollbiegemaschine nahm das Projekt dann schließlich Formen an. Die damaligen Kontinente auf einen kugelförmigen Untergrund aufzubringen und von einem 2-D Format auf ein 3-D Format zu verzerren, war dabei die größte Herausforderung, die Dank moderner Technik relativ problemlos lösbar wurde. Die zwei Millimeter Stahlbleche wurden mit einer Rostpatina versehen und verleihen dem Kunstwerk so seinen speziellen Charme. Auf der Rückseite der Kugel ist geplant, den Urkontinent „Pangea“ auch noch zu verwirklichen“, erklärt Grik Geschäftsführer Michael Grisenti im Gespräch. Die Eröffnung ist mit Ende des Jahres geplant. 

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