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Thomas Weinbrenner auf Pro-Sieben

Der gesamte Prozess sowie die Aufgaben waren für die Teilnehmer sehr fordernd aber lehrreich. © Thomas Weinbrenner

#PRAXIS | Als Thomas Weinbrenner auf Pro-Sieben zufällig die Suche nach dem besten Interior Designer Österreichs sah, kam ihm die Idee, sein Glück zu versuchen. Überzeugt davon, sich in eine Schnappsidee zu verlaufen, die viel zu viel Zeit in Anspruch nimmt, reizte den jungen Interior Designer aus Millstatt und gelernten Tischler dann doch die Herausforderung. Einen Versuch ist es wert, sagte er zu sich selbst und begann, die geforderten Unterlagen, die für die Bewerbung nötig waren, zu gestalten.

 

Nach vielen aufwendigen Projekten in der Vorbereitung schaffte er schließlich den Sprung in die Fernsehshow, wo die sechs besten Interior Designer Österreichs ihre Konzepte und Ideen präsentieren konnten. „Ich setze gerne Akzente mit alten Materialien, die wiederaufbereitet, verbessert oder einfach neu eingesetzt werden. Altholz spielt bei mir eine große Rolle. Ob geflämmt, gebürstet oder geschraubt, konnte ich mit meinen unkonventionellen Methoden offen- bar bei der Jury punkten“, erzählt der sympathische Kärntner im Interview.

Intensive Herausforderung

Die Aufgabenstellungen waren den gesamten Prozess über sehr fordernd und stressig. Farben, Deko, Einrichtung, Planung, Stil und Design mussten harmonisch zusammenpassen und sollten im Sinne der Kunden stimmig umgesetzt werden. Die Anforderungen wurden auch von Show zu Show verschärft und forderten dem jungen Kärntner alles ab. Fünf Kilo hat er in zwei Wochen abgenommen und für die Show bzw. den Bewerb alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ansprechende Ergebnisse präsentieren zu können. Dies gelang ihm auch und so schaffte er es nicht nur die Jury zu begeistern, sondern vor allem das Fernsehpublikum. „Die Resonanz war enorm. Im Nachhinein betrachtet gab es nach der Sendung unzählige Anfragen, die ich niemals alleine bewältigt hätte“.

Enorme Resonanz

Mit dem insgesamt vierten Platz bei der Show ist er zufrieden und freut sich natürlich über den gewaltigen Zuspruch, den er über das Fernsehen generieren konnte. In enger Abstimmung mit seinem Arbeitgeber, dem Küchenstudio „mahler ARTHA Gmbh“ in Spittal an der Drau, wurden ihm vor allem die zeitlichen Ressourcen zur Verfügung gestellt, um die enorm aufwendigen Projekte umsetzen zu können. Vom Erfolg profitieren jetzt beide.

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